Für Nina ist das Klettern eine Art Offenbarung, bei der sie der Wahrheit ins Auge blickt - dem Guten, dem Bösen, dem Hässlichen. Sie wuchs auf einem Bauernhof in der Schweiz auf und fühlt sich unter freiem Himmel am wohlsten. Sie bezeichnet sich als "bon vivant hippy" und sucht bei jedem Projekt nach der tieferen, emotionalen Bedeutung. Gleichzeitig ist sie so scharf wie ein Schweizer Messer (einer ihrer Spitznamen), klettert extrem hart, trainiert extrem hart und drückt sich über ihren Sport aus. Sie ist sich darüber bewusst, wie privilegiert sie ist ein freies Leben als "Climbing Gypsy" zu führen und ist auch an den Tagen dankbar, an denen sie ins Seil fällt.
Erfolge
- "Silbergeier", 200m, 8b+, Rätikon
- "Hotel Supramonte", 8b, Sardinien
- "Orbayu", 550m, 8c, Picos de Europa, Spanien
- "Hélix", 8c+, Pic St. Loup, Frankreich
- "Divine Providence", 1'000m 7b+, Mont Blanc
- "El Niño", 1'000m 8a+, El Capitan, Yosemite, USA