Chalk ist beim Klettern superwichtig. Schwitzige Hände können Freude am Klettern ganz schön vermiesen. Noch schlimmer ist es, wenn sie zu einem Sturz führen. Daher ist ein guter Chalkbag unerlässlich. Ob du einen Chalkball – einem dünnen, ballförmigen Stoff mit Chalk gefüllt – oder Chalk in Pulverform wählst, das Magnesia kann über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Ein kleiner Preis, den du für guten Grip zahlst. Was die Kletterausrüstung betrifft, gibt es nur wenige Teile, die wichtiger sind als die einfache staubige Substanz, die uns am Fels hält.

FÜR WAS BRAUCHT MAN EIN CHALKBAG?

In einem Chalkbag – oft auch Magnesiabeutel genannt – wird das MgCO3 transportiert. Das Chalk oder Magnesia sorgt für trockene Hände und guten Halt an der Wand. Chalk und Chalkbags gibt es in vielen Farben, Formen und Größen. Beim Klettern kommt es oft auf Details an, das Futter des Chalkbags, ein Reißverschlussfach, die Schnallen seines Gurts und wie der Magnesiabeutel auf deinem Hüftgurt sitzt, sind alles Merkmale, die für die richtige Wahl entscheidend sind. Genügend Platz, um deine verschwitzten Hände ins Chalkbag zu stecken, ist ebenfalls wichtig.

WARUM HABEN CHALKBAGS EIN FLEECEFUTTER?

Normalerweise ist das Futter eines Chalkbags aus Fleece. Warum? Das Fleece sorgt dafür, dass der Magnesiastaub an Ort und Stelle bleibt und sich gleichmäßig auf den Händen verteilt. Ohne Fleece würde das Chalk die ganze Zeit aus dem Beutel fliegen, wenn du nachchalkst.

LOHNT SICH EIN CHALKBALL?

Für manche Kletterer und Kletterinnen sind die besten Chalkbags niemals mit einem guten Chalkball zu vergleichen, einem porösen Stoff mit einem Chalkball im Inneren. Das Außenmaterial des Balls lässt kleine Mengen Magnesia durch, dass sich gleichmäßig auf den verschwitzten Händen verteilt. Steck in ihn deinen Magnesiabeutel und chalke viel nach. Ein Chalkball ist nicht für alle die richtige Lösung, aber für die, die ihn mögen, ist der Vorteil klar.