Isabelle Santoire

Sportart

Botschafter

Wohnort

Chamonix, France

Kontakt

Alpinismus & Bergsteigen

Isabelle Santoire ist eine wahre Vermittlerin, ein Bindeglied — sie macht Dinge möglich. Dank der von ihr organisierten Events und Miniveranstaltungen knüpfen Menschen Kontakte. Andere entdecken neue Seiten an sich selbst, wenn sie die Wärme und Gastfreundschaft ihrer Bergführerin erleben. Sie versteht es, das richtige Tempo für ihre Kunden zu finden. Diese können sich dadurch frei entfalten anstatt zu verkrampfen. Das hilft den Menschen, eine Verbundenheit mit den Bergen zu finden. Isabell wurde in Quebec geboren und dort die Ausbildung zur Lehrerin gemacht. Sie lebt schon seit 25 Jahren in Chamonix und war die 12. Frau, die sich über den Eliteverband Syndicat National des Guides de Montagne (SNGM) als internationale Bergführerin qualifizierte. Isabelle hat keine Angst vor Herausforderungen. Als man ihr sagte, sie sei zu weiblich, zu zierlich und zu fremd, um Bergführerin zu werden, war sie fest entschlossen, diese Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Sie hat das Selbstvertrauen, die Dinge auf ihre persönliche Weise anzugehen. Sie bringt Frische und Elan in alles, was sie tut — sei es Skitourengehen, Telemarken, Eisklettern, Klettern, Mixed Climbing. Dazu gehört auch auszuprobieren, wie Malerei, sorgfältig zusammengestellte Playlists oder Momente der Achtsamkeit ein Bergerlebnis noch besser machen können. Für uns ist sie eine wichtige Kontaktperson und hat so die Arc'teryx Alpine Academy in Chamonix von Anfang an mitgestaltet. Zusammen mit ihrem Mann Rick zieht sie zwei wunderbare Kinder auf (denen sie mit Freude ihr Mantra "Energie erzeugt Energie" beigebracht hat). Sie ist weniger daran interessiert, Menschen aus ihrer Komfortzone zu drängen, als ihnen neue Sichtweisen zu vermitteln und ihre eigenen Fähigkeiten zu zeigen. Ihr durch COVID verstärktes Interesse am Wohlbefinden und an der Bedeutung der Gemeinschaft setzt sie in „We Momentum“ um. In diesem Projekt organisiert sie Wochenendinitiativen in den Bergen, die von Radolphe Tavernes Worten inspiriert sind: „Alleine kommen wir schneller voran, zusammen kommen wir weiter.“